Mein Name ist Karin Trabitsch, das Wort visuell steht für das, was für mich Sinn macht zu sehen, um es zu fotografieren. Mit meinem dritten Auge, dem Objektiv meiner Kamera, fange ich die Präsenz, Emotion und Persönlichkeit von Menschen und Tieren ein.

Die Kunst in der Fotografie liegt für mich darin, für den Betrachter nicht nur das sichtbar zu machen, was man auf den den ersten Blick sieht, sondern auch darin zu erkennen und spürbar zu machen, was das Bild ausdrückt.

Mich begeistert Menschen visuell zu begeistern.

Als Fotografin in Vollzeit lebe ich in Regensburg und bin für meine privaten und gewerblichen Kunden in Bayern, Deutschland und über die Grenzen hinaus überall dort unterwegs, wo man mich braucht. Jeder Auftrag, jede Idee und Vorstellung wird souverän von mir bildlich umgesetzt und im passenden und perfekten Licht in Einklang zu meinem Gegenüber präsentiert. 

Im ersten Teil meines Lebens studierte ich Betriebswirtschaft und war über drei Jahrzehnte fest angestellt. Dieser Teil meines Lebens deckte sich nicht immer mit meiner kreativen Seite und meinem mir eigenen Selbstverständnis, manchmal stand ich mir damit selber im Weg und mit zunehmenden Alter machte es mich nicht mehr glücklich.

Durch Versuch und Irrtum, Weiterbildung und Workshops habe ich mir jahrelang autodidaktisch und audiovisuell das Wissen angeeignet, um das zu werden, was mich heute als Fotografin ausmacht. Fototechnik, Bekleidung und Schuhe, die Dreck und Nässe stand hielten und beim Durchqueren von Pfützen einigermaßen trocken blieben, waren mir schon immer wichtiger als Mode, Schminke und Accessoires.

Als Hobby habe ich die Fotografie noch nie gesehen, dazu bedeutet sie mir zu viel. Sie half mir abzuschalten und für eine gewisse Zeit alles um mich herum zu vergessen. Wenn ich ausgekühlt und nass bis auf die Haut zu mir kam, wusste ich, dass es Zeit war, heimzugehen. Sie half mir zu heilen, wenn es mir nicht gut ging und lehrte mich meine Sinne auf das Wesentliche zu fokussieren. Ich wusste schon immer, dass sie sehr viel mehr für mich ist. In der Welt der Fotografie fühle ich mich wohl, hier passt alles und ich mitten rein.

Fotografien waren für mich von Kindesbeinen an der Ausdruck des ewigen Seins. Als Kind sah ich mir gerne Bilder an von Menschen und Tiere aus Erzählungen, die ich nie persönlich kennenlernen durfte. Landschaftsbilder zogen mich in ihren Bann und ich verlor mich gedanklich in ihnen und ging darin spazieren. Sehr früh habe ich beschlossen, selber eine Kamera in die Hand zu nehmen und einzufangen, wie ich meine Umwelt sehe und verstehe. Dem Betrachter meiner Bilder Gedanken zu vermitteln, die daraus Gefühle entstehen lassen, ohne dabei selber in Erscheinung treten zu müssen, diese heimliche Interaktion gefällt mir sehr gut.

2017 startete ich mein Kleingewerbe als Fotografin. 2022 kündigte ich sehr spontan und auch ein bisschen unüberlegt nach über zwei Jahrzehnten in ein und derselben Firma zu einer komplett verrückten und wenig hoffnungsvollen Zeit und machte mich als Fotografin in Vollzeit selbstständig. Endlich durfte ich etwas machen, was ich machen durfte und nicht mehr musste, mit Leidenschaft und Hingabe Menschen und Tiere fotografieren und gemeinsam mit ihnen Wundervolles als wertvollen Erinnerungen festhalten.